Händler-Shop
  • Hochwertige Alpaka-Mode
  • Faire und nachhaltige Produktion
  • Zertifiziert mit „Marca Perú“
  • Made in Peru for you
  • KontaktService Hotline 0172 547 70 37

Presse

Mit Herz und Tradition für Peru

Artikel in der Zeitschrift "Lamas" Ausgabe Herbst 2022

PDF Download

„Ich liebe Alpakas – bin mit ihnen aufgewachsen!“ Zu sprechen fällt Eliana Janke-Aragón etwas schwer, hier auf gut 4.300 Meter Höhe mitten in der Weite der peruanischen Altiplano, einer fast unendlichen Graslandschaft mit leichten Hügeln unter blauem Himmel soweit das Auge reicht. Sie ist überglücklich, endlich wieder hier sein zu können und ihre scheuen Lieblingstiere zu spüren und einige in den Arm nehmen zu dürfen. Rund 250 Stuten – und ihre Jungen – die Crias – warten auf ihrem von einer Steinmauer umgebenen Nachtplatz schon auf sie, bevor sie raus zum Fressen dürfen. Früh um fünf Uhr ist Eliana mit ihrer Tochter Claudia und deren Freund Aaron von Arequípa aus im gemieteten Pickup mit Fahrer gestartet, um die Herde und ihre Hirtin noch vor acht Uhr zu treffen. Der Augenblick rührt sie zu Tränen und macht sie zugleich sehr froh und stolz.

Eliana verließ Peru in den 80ern, und nach verschiedenen Aufenthalten in den USA und Argentinien ist Hamburg heute ihr Zuhause. Das Heimweh nach den Alpakas war jedoch irgendwann so stark, dass sie auf ihre Weise zu den Familienwurzeln zurückgekehrt ist: Vor gut 20 Jahren gründete sie ihr eigenes Unternehmen – seit 13 Jahren mit dem Namen Etiqueta Blanca („weißes Etikett“). Zu Beginn war der Handel mit Peru schwierig. Erst 2011 hat das Andenland mit der EU ein Handelsabkommen abgeschlossen, das Zölle, Steuern und Exportbedingungen wesentlich vereinfachte.

In Sicuani – rund 370 Kilometer nordöstlich von Arequipa und gar nicht weit von dem Ort, wo sie jetzt zwischen den Alpakas steht – ist Eliana aufgewachsen und hat erlebt, dass viele Alpaka-Hirten und -Züchter es sehr schwer hatten, von ihren Tieren und dem Verkauf der wunderbaren Alpaka-Wolle zu leben. Elianas Familie hatte Ländereien und Alpakas in Sicuani. Und schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts lag ihrem Großvater Francisco Aragón das Wohl der Alpakazüchter am Herzen.

Er hatte gute Kontakte zu den indigenen Kommunen und sammelte von ihnen die Wolle, um sie zu guten Preisen an zwei Engländer zu verkaufen, die sie dann in Europa weiterverarbeiteten. Das war der Start für das bis heute so lukrative Exportgeschäft einer englischen sowie einer Schweizer Firma für Alpaka-Wolle und Mode-Produkte mit Zentrum in Arequípa – der Ciudad Blanca, der weißen Stadt.

Die zweitgrößte Stadt des Andenstaats im Süden auf rund 2.500 Metern Höhe – mit durchaus mediterranem Flair und der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten historischen Altstadt – ist heute Elianas zweite Heimat. Hier leben nicht nur viele Verwandte ihrer großen Familie – unter anderem ihr Bruder Edgar, der sie von Peru aus unterstützt – sondern sind auch „ihre“ Produzenten für die Alpaka-Mode-Produkte – oft Familienbetriebe – heimisch. Über gut 20 Jahre sind viele ihre Freunde geworden. Sie schätzen Eliana, denn sie können sich auf sie verlassen. Als resolute Geschäftsfrau verlangt sie von ihnen zwar sehr viel und immer die beste Qualität, aber das gegenseitige Vertrauen zählt. Langfristige und transparente Geschäftsbeziehungen: für Eliana ganz selbstverständlich Teil des nachhaltigen Konzepts von Etiqueta Blanca. Mehrmals im Jahr reist sie nach Peru, um ihre Geschäftspartner zu treffen und neue Designs auszusuchen.

Dazu gehört auch: Sie importiert ja nicht einfach Alpaka-Wolle nach Europa, sondern ihr liegt daran, dass so viel Mehrwert wie möglich in ihrem Geburtsland bleibt. Und das heißt: Die hochwertigen Produkte für Etiqueta Blanca werden von ihren Partnern fast ausschließlich aus dichter, kuschelweicher Baby-Alpaka-Wolle in Peru selbst auf modernsten Strick- und Webmaschinen hergestellt.

Eliana kümmert sich persönlich jedes Jahr im Frühjahr darum, von den besten Spinnereien des Landes in Arequípa die feinen, vielfach mit regionalen Naturfarben gefärbten Baby-Alpaka-Garne für ihre jeweils neue Kollektion und für die Produkte zu bekommen, die ständig in ihrem Online-Shop zu haben sind. Auch hier ist ihr besonders wichtig, dass die Garnproduzenten nachhaltig und unter Bedingungen des Fairen Handels die Wolle bei den indigenen Hirten und Züchtern beschaffen. Stolz ist Eliana Janke-Aragón auf die Auszeichnung „Marca Perú“, die Etiqueta Blanca von der peruanischen Regierung für den Einsatz fairer Handelsbeziehungen zu Peru erhalten hat. Darüber hinaus ist Eliana Mitglied in der International Alpaca Association.

Zurück zu den Alpakas: Die Herde, die Eliana bei ihrem Besuch im Juli besucht hat, wird von DESCOSUR (Centro de Estudios y Promoción del Desarrollo del Sur, Arequípa) betreut, einer Organisation, die sie seit Jahren unterstützt. Ganz in der Nähe oben auf der Hochebene haben sie ein Zentrum für Forschung und Fortbildung.

Seit langem arbeitet sie – neben ihrem Importgeschäft – direkt mit mehreren Nicht-Regierungs-Organisationen wie DESCOSUR in Peru und mit der peruanischen Regierung in indigenen Kommunen in der Region Arequípa und Puno zusammen. Sie hält Vorträge und zeigt den Frauen und Frauengruppen zum Beispiel, wie sie ihre Wolle selbst gewinnbringend verwerten können und so ein zusätzliches Einkommen erhalten.

Die anerkannte Alpaka-Expertin aus Deutschland zeigt ihnen, Modeprodukte mit passendem Design für den internationalen Markt zu entwerfen und in Handarbeit oder mit Maschinen zu fertigen. So erklärt sie ihnen, wie sie schon direkt nach der Schur die verschiedenen Woll-Qualitäten sortieren sollten – mit Erfolg: Etiqueta Blanca hat in den letzten Jahren auch immer wieder schöne Stücke in der Kollektion, die direkt von indigenen Frauengruppen kommen.

Wieder zurück in Deutschland wartet jede Menge Arbeit: Im Spätsommer kommen nämlich die Lieferungen mit der neuen Ware in Hamburg an, und die exklusiven Schals, Mützen, Cardigans und mehr müssen von ihr und ihrem Team für den Verkauf im Online-Shop vorbereitet werden (www.alpaka-mode.com). Nebenbei laufen auch schon die Vorbereitungen für die 3. Alpaka Expo und World Conference im Februar 2023 in Graz/ Österreich auf vollen Touren (www.alpaka-expo.at). Zudem unterstützt die quirlige Geschäftsfrau mit ihrem KnowHow auch hierzulande immer wieder gern verschiedene Farmen mit Alpakas: Denn sie sind einfach ihre große Liebe und Leidenschaft.

Text: Anne Welsing, anne-welsing.de

Bilder: ©etiqueta blanca/A. Welsing


Ein Leben mit Alpakas...

Interview mit Frau Eliana Janke-Aragón, Inhaberin der Firma Etiqueta Blanca, Hamburg

Erschienen in: „Peru in Deutschland“ von Susanne Mueller in 2021

PDF Download

CCP: Frau Janke-Aragón, Sie sind geborene Peruanerin, aus Cusco. Auf welchem Wege sind Sie in Deutschland ansässig geworden?

E. J.-A.: Ja, ich wurde in einer kleinen Stadt in der Region um Cusco geboren, im Hochland in über 3 000 m Höhe, und Alpakas gehörten zum Alltag in meiner Kindheit. Um Deutsch zu lernen für ein Tourismus-Studium in Cusco, kam ich nach Deutschland. Nach etlichen Jahren in Hamburg habe ich 2009 meine Idee umgesetzt, Alpaka Mode nach Deutschland einzuführen.

CCP: In 2009 haben Sie hier die Firma Etiqueta Blanca gegründet, also eine Firma, die mit Kleidung aus Alpakawolle handelt – aus einer gewissen Sehnsucht nach Ihrer Heimat heraus?

E. J.-A.: Ja, es geht mir um enge persönliche Zusammenarbeit mit den peruanischen Produzenten, insbesonders die Frauen und ihre traditionelle Handarbeit zu fördern.

CCP: Diese Organisation ist in Deutschland kaum bekannt. Wo ist ihr Sitz, wer sind die Mitglieder und welche Ziele haben sie?

E. J.-A.: Die International Alpaca Association, kurz IAA, wurde in Arequipa gegründet und dort ist ihr Sitz. Denn diese Stadt im Süden von Peru ist das Zentrum der Alpaka verarbeitenden Industrie. Diese Organisation setzt sich für den Erhalt der Alpakas und für die Vermarktung der Alpakaprodukte ein. Alle zwei Jahre organisiert sie die weltweit bedeutendste Alpakamesse, in Arequipa, genannt Alpaka Fiesta. Alpakahalter, Züchter und Unternehmer tauschen sich dort über neueste Forschungsergebnisse über die Verarbeitung von Alpakafasern aus und Designer aus aller Welt zeigen ihre Modeschöpfungen aus Alpakawolle.

CCP: Und Sie kaufen dort die Modelle ein, die Sie in Hamburg bzw. in Deutschland anbieten?

E. J.-A.: Zurzeit bin ich in der Lage, aus Deutschland sämtliche Importe zu organisieren und meine Kunden pünktlich zu beliefern. Mit meiner Firma baue ich immer von neuem faire Handelsbrücken inzwischen Peru und Europa, um den Kunden die beste Qualität zu bieten. Ich entwickle dabei weitgehend selbst das Design für meine Produkte.

CCP: Vielen Dank, Frau Janke-Aragón, für diesen interessanten Einblick in Ihr Leben mit Alpakas. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg auf diesem Weg und viele dankbare Kunden.


Nachhaltigkeit und Fairness ist der Schlüssel zum Erfolg

Interview mit Eliana Strohbach - Etiqueta Blanca

Erschienen in: AlpakaPost, Herbst 2018

PDF Download

Das Unternehmen „Etiqueta Blanca“ ist ein Handels- und Importunternehmen von hochwertigen Alpakaprodukten. Eliana Strohbach gründete die Firma 2009 in Hamburg. Die gebürtige Peruanerin erzählt, wie sie es schafft, im internationalen Handel mit traditioneller Handwerkskunst und hohen Ansprüchen erfolgreich zu sein.

Frau Strohbach, Sie sind in Peru geboren und aufgewachsen. Wie kamen sie nach Deutschland?
Ich bin in Secuani geboren. Das ist eine kleine Stadt in der Region Cusco im Süden von Peru. Sie liegt 3550 Meter hoch in den Anden. Dort gibt es viele Alpakas, mit denen ich aufgewachsen bin. Als ich 11 Jahre alt war, wurde meine Familie durch die Agrarreform von der linksgerichteten Militärregierung enteignet und vertrieben. Die landwirtschaftlichen Güter meiner Großeltern hätten wir zwar später, als Peru nach freien Wahlen zur Demokratie zurückkehrte, zurück erhalten können, aber nur unter der Bedingung, dass wir dort auch wieder hinziehen. Inzwischen war meine große Familie aber auf der ganzen Welt verstreut. Sie lebt heute in Australien, in England, in den USA. Meine Mutter, mein Bruder und viele Verwandte leben aber noch in Peru. Als Au-Pair Mädchen habe ich mich in Deutschland verliebt und bin seitdem hier.

Wie kamen Sie auf die Idee, hier in Deutschland Etiqueta Blanca zu gründen?
Ich liebe Alpakas und bin begeistert von der Hochwertigkeit der Alpakawolle. Da ich seit meiner Kindheit eng mit der Alpakazucht und Wollverarbeitung vertraut bin, habe ich 2009 meine Firma Etiqueta Blanca in Hamburg gegründet. Seitdem führe ich hochwertige Alpakawaren aus Peru nach Deutschland ein. Mein Sortiment umfasst vor allem Accessoires wie Schals und Mützen - außerdem Ponchos, Pullover, Strickwolle und Heimtextilien. Mein Ziel ist es einerseits qualitativ hochwertige Alpakaprodukte aus nachhaltiger Produktion anzubieten. Ich habe engen Kontakt zu meinen peruanischen Produzenten, die ich zwei Mal im Jahr besuche. Als Unternehmerin engagiere ich mich dafür, dass Alpaka-Produkte fair gehandelt werden und meine Produzenten vor Ort davon profitieren. Andererseits liegt mir sehr viel daran, dass der Erhalt der Alpakas in Peru und die traditionelle Weidewirtschaft dort erhalten werden. Deswegen bin ich Mitglied bei der Intenational Alpaca Association und halte im Auftrag der peruanischen Regierung Vorträge im Andenhochland zum Thema „Modewirtschaft in Europa“.

Welche Ziele verfolgt die „International Alpaca Association“?
Die „International Alpaca Association“ ist zusammen mit der peruanischen Regierung eine der wichtigsten Organisationen, die sich für den Erhalt der Alpakas und die Vermarktung ihrer Produkte einsetzen. Zusammen mit Promperu veranstaltet die IAA alle zwei Jahre die weltweit bedeutendste Alpakamesse, die Alpaka Fiesta in Arequipa. Während der Messe findet der wichtigste Zuchtwettbewerb für Alpakas in Peru statt. Es werden Führungen zu Alpakabetrieben wie Färbereien und Spinnereien angeboten. Unternehmer, Züchter und Halter tauschen sich im Innovationsforum zum Beispiel über neue Forschungsergebnisse bezüglich der Alpakafaserverarbeitung aus. Junge Designer und etablierte Marken zeigen in einer großen Modenschau ihre Alpaka- Kollektionen. Dieses Jahr findet die Alpaka Fiesta im Oktober statt. Ich werde den ganzen Oktober in Peru sein, damit ich mich um meine Firma Alpaca Etiqueta Blanca Peru E.I.R.L. kümmern kann und um an der Alpaka Fiesta teilzunehmen.

Sie haben noch eine zweite Firma in Peru?
Ja, ich habe 2016 in Arequipa die Alpaca Etiqueta Blanca Peru E.I.R.L. gegründet. Arequipa ist das Zentrum der Alpakaverarbeitenden Industrie und liegt im Süden von Peru. Mein Bruder lebt mit meiner Mutter dort und leitet stellvertretend für mich die Firma. So kann ich meine Bestellungen hier in Europa direkt nach Peru an die Hersteller und Lieferanten meines Sortiments weiterleiten. Die bestellte Ware wird ohne Zwischenhändler nach Deutschland exportiert. Da ich vom Rohstoff bis zur fertigen Ware den gesamten Produktionsprozess begleite, kann ich gleichbleibend sehr gute Qualitäten liefern. Ich kaufe die Baby Alpaka Wolle persönlich in Peru ein. Meine Waren werden zu 90 % aus dieser hochwertigen Alpakafaser hergestellt.

Was ist als Unternehmerin für Sie besonders wichtig?
Der persönliche Kontakt zu meinen Produzenten liegt mir sehr am Herzen. Ich arbeite seit vielen Jahren mit den gleichen zuverlässigen Wolllieferanten und Manufakturen zusammen. Regelmäßig besuche ich die kleinen Familienbetriebe in den Anden, die für mich stricken. Faire Handelsbeziehungen zu den Hirten wie zu den verarbeitenden Betrieben sind mir sehr wichtig. Ich baue mit meinen beiden Firmen eine Brücke zwischen meinem Geburtsland Peru und meiner Wahlheimat Deutschland. In Peru werden die Produkte hergestellt, hier werden sie verkauft. Somit profitieren meine Produzenten in Peru direkt von meinem geschäftlichen Erfolg.

Was ist Ihr größer Wunsch für die Zukunft?
„Ich wünsche mir, dass sich hierzulande noch mehr Menschen für Produkte aus Alpakawolle begeistern. Meine Mützen, Pullover und Home-Accessoires aus Alpaka haben zwar ihren Preis, sie sind wegen ihrer sehr hohen Qualität aber günstiger als Billigware. Heute kaufen Menschen ständig neue Bekleidung bei den großen Ketten, die nach kurzem Gebrauch gleich wieder weggeworfen werden. Ich wünsche mir, dass Menschen in Zukunft bewußter einkaufen und der Schönheit und Langlebigkeit von Alpakaprodukten eine höhere Wertschätzung entgegenbringen.“

 


A lifelong love of luxurious wool

PDF Download

Since its foundation in 2009 in Hamburg, Etiqueta Blanca stands for high-quality products made out of alpaca wool. The woman behind the idea of bringing the luxurious wool from the Andes to Germany is Eliana Strohbach. Born and raised in Cusco amidst the Peruvian Andes, she is thoroughly familiar with alpaca breeding and traditional wool harvesting and processing.

TEXT: NANE STEINHOFF

“Alpacas have fascinated me since I was a child,” Eliana Strohbach, founder of Etiqueta Blanca, smiles. She adds: “When I came to Germany 30 years ago, the wish to give people an understanding of alpacas

and their exceptional wool remained.” Thus, she decided to create her own business to combine her passions for Europe and South America and to give the traditional Peruvian alpaca products a new, modern look.Today, her product range offers everything from accessories, wool for knitting, blankets and knitted goods to basics for the cold winter, such as scarves, hats, gloves, wrist warmers or non-size tops such as ponchos or capes.“My products are different and timeless. My designs are coined by my life in Germany and thus, aren’t entirely linked to traditional Peruvian handicraft. I prefer to use softer colours,” Eliana explains.

With its exceptional quality, alpaca wool impresses with a wearing comfort like no other.Much softer than sheep or cotton wool, the natural product is lowmaintenance and comprises of natural temperature regulation. Etiqueta Blanca’s products are also 100 per cent sustainable and support the Peruvian alpaca economy. “I have direct contact to producers, families, women, shepherds and knitters in Peru. I know everyone personally and we guarantee that we don’t work with children,”Eliana notes. Solely importing the wool or products directly from Peruvian small producers, Etiqueta Blanca seeks to improve the situation of local families and to preserve the unique handicraft culture of Peru.“Especially the women of traditional shepherd families receive a safe livelihood through the cooperation,” Eliana adds.

As a direct importer, Etiqueta Blanca can guarantee fair conditions and has full control over the wool’s quality.“Through the direct contact with the producers combined with omitting intermediary trade, our prices are relatively cheap compared to competitors despite the high quality,”Eliana notes. Registered as a brand inGermany and Peru, Etiqueta Blanca carries the Peruvian government’s official certificate ‘Brand Peru’. Etiqueta Blanca’s products are exhibited on trade fairs, inmuseums, in the label’s showroominHamburg or can be ordered over the website via email. An online shop is planned.

Published in: Discover Germany, Issue 31, October 2015